Mensch Martin!

Jede und jeder kennt ihn! Der Hl. Martin, der seinen Mantel mit einem Bettler teilte. Aber wer war dieser Martin überhaupt? Rollen wir die ganze Geschichte noch einmal auf.


Der andere Blick: Was hinter Dingen in mittelalterlichen Gemälden steckt

Porridge, Toilettenbürste, Posthorn? Was hinter den Dingen in mittelalterlichen Gemälden steckt.

In der Führungsreihe Der andere Blick werfen Kurator:innen und Kunstvermittler:innen der Kunsthalle gemeinsam mit Vertreter:innen eines bestimmten Fachgebiets einen Blick auf ein Kunstwerk und eröffnen dabei ungewöhnliche Perspektiven.

Ob stärkende Nahrung für eine frisch gebackene Mutter oder kostbarste Geschenkverpackungen für den erhofften Retter – mittelalterliche Gemälde sind voller Gegenstände und Gesten, die uns heute oft fremd erscheinen.

Gemeinsam widmen sich Dr. Iris Dostal-Melchinger, Kunstinventarisierung Diözesanmuseum Rottenburg, und Dr. Tamara Engert, Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, den Geschichten hinter diesen Objekten und Handlungen. Funktionsentschlüsselung im gemalten privaten, aber vor allem kirchlichen Raum des 15. Jahrhunderts.

 

Die Anmeldung erfolgt per Mail an info@kunsthalle-karlsruhe.de.

 

Datum: 

Ort: Staatliche Kunsthalle Karlsruhe, Hermann-Veit-Straße 6, 76135 Karlsruhe

mit: Dr. Iris Dostal-Melchinger, Kunstinventarisierung Diözesanmuseum Rottenburg, im Gespräch mit Dr. Tamara Engert, Kunstvermittlung Kunsthalle

Preis: kostenlos


Ein Gedenkort für Bischof Sproll

Herkunft und Werdegang

Joannes Baptista Sproll wurde am 2. Oktober 1870 in Schweinhausen bei Biberach geboren und wuchs in einfachen, bäuerlichen Verhältnissen auf. Sein Heimatpfarrer entdeckte seine Begabung und ermöglichte ihm den Besuch der Lateinschule. Nach dem Theologiestudium in Tübingen und der Priesterweihe wurde Sproll Dozent am Tübinger Wilhelmsstift, anschließend Subregens im Priesterseminar Rottenburg.

1909 ging Sproll als Pfarrer nach Kirchen, bevor ihn Bischof Paul Wilhelm Keppler drei Jahre später ins Domkapitel berief. Im Folgejahr wurde Sproll Generalvikar, 1916 Weihbischof. Ab 1912 saß er als Vertreter des Domkapitels im Stuttgarter Landtag, 1919 wurde er als Vertreter der Zentrumspartei in die Verfassunggebende Landesversammlung gewählt. Nach dem Tod von Bischof Keppler wählte das Domkapitel Sproll 1927 zu dessen Nachfolger. Es waren schwierige Zeiten: Die Weltwirtschaftskrise am Ende der 1920er Jahre führte zu einem Erstarken extremistischer Parteien, der Kommunisten und der Nationalsozialisten. Mit seiner Volksnähe und seinem offenen Charakter setzte Sproll angesichts dieser Tendenzen ganz auf die Bewahrung des tradierten Glaubens.

Geburtshaus von Joannes Baptista Sproll in Schweinhausen

Gegner des Nationalsozialismus

Bereits 1931 verurteilte Bischof Sproll in einer Erklärung der südwestdeutschen Bischöfe den Nationalsozialismus als „mit der katholischen Lehre unvereinbar“. Nachdem Hitler 1933 auf legalem Weg Reichskanzler geworden war, erkannten die deutschen Bischöfe ihn als rechtmäßige Obrigkeit an.

Ab Sommer 1934 exponierte sich Sproll als entschiedener Gegner des Nationalsozialismus. Er wandte sich öffentlich in Predigten gegen zentrale Inhalte der NS-Ideologie, gegen die Vergötzung von Rasse und Blut und deutsch-völkische Tendenzen. Die Auseinandersetzungen spitzten sich ab April 1938 dramatisch zu. Bischof Sproll setzte ein öffentliches Zeichen der Verweigerung, indem er sich nicht an der Wahl über den bereits vollzogenen Anschluss Österreichs an das Reich beteiligte, um nicht gleichzeitig Nationalsozialsten in den Reichstag wählen zu müssen. Die Nationalsozialisten reagierten mit einer Welle von inszenierten, angeblich aus spontanem Volkszorn entstandenen Demonstrationen und Ausschreitungen.

Verbannung und Exil

Die Versuche der Nationalsozialisten, Sproll zu einem „freiwilligen“ Amtsverzicht zu bewegen, scheiterten: Er ließ sich von den Ausschreitungen nicht einschüchtern. Zudem solidarisierten sich Teile der katholischen Bevölkerung mit dem Verfolgten, der als mutiger „Bekennerbischof“ wahrgenommen wurde. Schließlich wurde der Bischof aus seiner Diözese verbannt. Im September 1938 fand Sproll in der Benediktinerabtei St. Ottilien in der Diözese Augsburg Zuflucht. Aufgrund der Verschlechterung seines Gesundheitszustands wechselte er Anfang 1941 ins Heilbad Krumbad. Auch im Exil nahm Sproll – soweit möglich – sein Amt als Rottenburger Diözesanbischof wahr.

Er verfasste Hirtenbriefe und blieb in Kontakt mit dem Domkapitel. 1943 vollzog er von Krumbad aus die auf große Resonanz stoßende Weihe der Diözese an Maria.

Hetzblatt „Flammenzeichen“
Hetzparole „Bischof Sproll Volksverräter“ auf dem Bürgersteig vor dem Bischöflichen Ordinariat

Heimkehr und Tod

Erst mit dem Ende des Zweiten Weltkriegs und dem Zusammenbruch des NS-Regimes wurde der Weg frei für die Heimkehr des Bischofs. An der Rückkehrfeier am 14. Juni 1945 und an seinem 50. Priesterjubiläum nahmen Tausende Gläubige teil. Trotz seiner Krankheit besuchte Sproll in den folgenden Jahren viele Pfarreien in der ganzen Diözese. Das Bild des von Krankheit und Exil gezeichneten Bischofs, der wegen seiner Lähmung auf einem Stuhl durch die Menge getragen werden musste, prägte sich ins kollektive Gedächtnis ein.

Sproll betonte die Bereitschaft zur Versöhnung. Sein Wirken galt den in die Zukunft weisenden Aufgaben, dem Wiederaufbau nach den Zerstörungen, der christlichkaritativen Bewältigung der wirtschaftlichen und seelischen Not und der Integration der Heimatvertriebenen. Er starb am 4. März 1949.

Bischof Sprolls 50. Priesterjubiläum am 16. Juli 1945

Nachwirkung und Rezeption

Joannes Baptista Sproll hat sich als entschiedener, mutig die öffentliche Konfrontation suchender Gegner des Nationalsozialismus profiliert und exponiert. Gegen keinen anderen deutschen Bischof gingen die Nationalsozialisten derart massiv vor. Während andere dem Widerstand zuzurechnende Bischöfe wie der Münsteraner Bischof von Galen oder der Berliner Bischof von Preysing 1946 zu Kardinälen erhoben wurden, blieb Sproll diese Ehre verwehrt. Zwar wurde der Rottenburger Bischof nach seiner Rückkehr und in Nachrufen nach seinem Tod als „Bekennerbischof“ geehrt. Außerhalb der Diözese fanden seine mutige Haltung und sein Schicksal jedoch lange Zeit nur wenig Beachtung.

Die jüngere Forschung rückt Sproll wieder stärker in den Kontext des Widerstands gegen den Nationalsozialismus. 2011 leitete die Diözese Rottenburg ein Seligsprechungsverfahren für ihn ein.

Der Gedenkort

Der Gedenkort ist Teil des heutigen Bischöflichen Ordinariats Rottenburg. Historisch handelt es sich um den Eingang in das Bischöfliche Palais, den Wohnund Arbeitsort der Rottenburger Bischöfe. Im Frühjahr und Sommer 1938, nach der Wahlenthaltung Sprolls, belagerten nationalsozialistische Gruppierungen das Palais, warfen Steine durch die Fenster und schmierten Hetzparolen auf den Bürgersteig. Über Wochen gab es lautstarke Kundgebungen vor dem Palais, die die Vertreibung, Abberufung oder den Rücktritt des Bischofs forderten.

Am 23. Juli 1938 brachen Nationalsozialisten die Pforte auf und verwüsteten die Wohnung Sprolls. Das historische Portal und der Eingangsraum verweisen damit selbst auf die – auch unmittelbar physische – Verfolgung Sprolls.

Einer der Steine, mit denen Nationalsozialisten bei der Hausstürmung 1938 die Fensterscheiben in Sprolls Arbeitszimmer einwarfen

Mediale Ausstellungspräsentation

Die Besucher erwartet eine moderne Erschließung der Lebensstationen Sprolls, aber auch des politischen Kontexts, in dem er sich bewegte. Eine mediale Präsentation sowie Objekte und Zitate veranschaulichen eindrücklich das Leben des Bischofs und sein Engagement gegen den Nationalsozialismus. Die präsentierten Treuebekenntnisse von Katholikinnen und Katholiken aus der Diözese bringen die Solidarität der Gläubigen zum Ausdruck und verdeutlichen, wie sehr die Geschichte Bischof Sprolls die Geschichte einer ganzen Diözese ist.

Die Ausstellung ist auch für Kinder, Jugendliche und Schulklassen anschaulich gestaltet. Der Gedenkort ist eine Zweigstelle des Diözesanmuseums Rottenburg.

Treuebekenntnis

THE EXPLORER:S | Tanzperformance von Pascal Sangl

Ein Nachgang zur Ausstellung VULNERABLE

Im Nachgang der Ausstellung VULNERABLE landen drei Astronaut: innen im Diözesanmuseum Rottenburg und nehmen das Publikum mit auf eine schwerelose Reise durch Tanz, Projektion und Sein.
In einer Welt inspiriert von Tiefseeforschung und Weltraumtourismus öffnen die EXPLORER:S dem Publikum die Augen für ihre ganz eigene Wahrnehmung des Alltäglichen und des Überirdischen.

Termine: Samstag, 17.09.2022, 20 Uhr (mit anschließendem Künstler:innengespräch) + Sonntag, 18.09.2022, 19 Uhr

THE CREW
Tanz Martina Gunkel, Luciana Mugei, Jeff Pham
Kostüm Marie Freihofer, Laura Yoro
Videoprojektion Lieve Vanderschaeve
Konzept & Choreografie Pascal Sangl
Text Anna Wulffert

Fotos © Eric James McDermott

Fotos © Dominique Brewing / im Rahmen des Festivals „Interventionen II” der Freien Tanz- und Theaterszene Stuttgart


Finissage VULNERABLE – VERLETZLICH mit Künstler:innengespräch

Mehr erfahren – im persönlichen Austausch mit den Preisträger:innen des Kunstwettbewerbs VULNERABLE – VERLETZLICH.

11 Künstler:innen werden ihre Arbeiten im Diözesanmuseum vorstellen. Im Fokus stehen sowohl Werke der aktuellen Sonderausstellung, als auch Arbeiten, die in der Tandemausstellung in Stuttgart (St. Maria) zu sehen waren. Es bleibt Raum für Fragen, angeregte Gespräche und Diskussionen.

Die Veranstaltung ist – mit kleinen Pausen – bis in den frühen Abend geplant. Musikalisch begleitet wird der Nachmittag von Anna Ohlmann (Saxophon) aus Stuttgart.

Interessierte sind herzlich zu den Gesprächen eingeladen.

Wir freuen uns auf den gemeinsamen Ausklang einer erfolgreichen und facettenreichen Ausstellung in Rottenburg.

Anmeldungen bitte – bis 4 Tage vor Veranstaltungsbeginn – unter museum@bo.drs.de oder telefonisch unter 07472-922-180.
Alternativ können Sie sich online über unser Veranstaltungsprogramm anmelden.

Informationen zu Wettbewerb, (Tandem-)Ausstellung und Preisträger:innen finden Sie unter:
https://dioezesanmuseum-rottenburg.de/vulnerable-preistraegerinnen/

Bild:
Moritz Urban, FORT COMFORT, Intervention, 2022. Foto: Kai Loges, die arge lola


Vulnerable - getanzt, improvisiert

Finissage der Ausstellung „Vulnerable“ in St. Maria, Stuttgart

Der Stuttgarter Teil der Ausstellung „Vulnerable“ wird am 24. Juli 2022 „getanzt, imprivisiert“ enden. Der international renommierte Choreograf, Tänzer und Tanzpädagoge Yahi Nestor Gahe wird das Vulnerablen in einer tänzerische Improvisation deuten. Er wird vom Rottenburger Domorganisten Ruben J. Sturm mit Improvisationen auf der Orgel begleitet. Damit findet die außergewöhnliche Ausstellung in St. Maria ein würdiges und künstlerisch anspruchsvolles Ende.

Musik: Prof. Ruben J. Sturm (Domorganist / Professor für Orgelliteraturspiel und Orgelimprovisation; Rottenburg)

Tanz: Yahi Nestor Gahe (Choreograf / Tänzer / Tanzpädagoge; Stuttgart)

Der Eintritt für Jugendliche ab 12 Jahre beträgt 5,– €, Erwachsene zahlen 10,– €.


Segreti accenti

Sommerkonzert im Diözesanmuseum in Kooperation mit der Musikschule Rottenburg

Sonntag, 24. Juli 2020, 19 Uhr

Segreti accenti

Italienische und spanische Musik aus Renaissance und Frühbarock

Duo Cantar alla Viola
Nadine Balbeisi, Gesang
Fernando Marín, Viola da Gamba

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts entstand in der italienischen Kunstmusik neben der bis dahin vorherrschenden Mehrstimmigkeit ein neuer Typus der Vokalmusik, der solistische Gesang mit Begleitung eines oder mehrerer Instrumente. Am Fürstenhof von Ferrara wurde dieser Stil seiner aufregenden Neuheit und Exklusivität wegen Musica Segreta genannt. Häufig wurden auch polyphone Stücke nachträglich für den monodischen Vortrag bearbeitet, wie z.B. die im Konzert erklingenden, dreistimmigen Villanellen von Luca Marenzio oder die drei- bis vierstimmigen Tonos humanos von Juan Blas de Castro. Die Mitglieder des aus Hofdamen bestehenden Ensembles Concerto delle Donne forderte der neue Trend heraus, ihre Gesangstechnik bis zur Virtuosität zu entwickeln; damit ermutigten sie andere Sängerinnen, erstmals in der Musikgeschichte professionelle Karrieren zu wagen. Ihre Konzerte inspirierten auch Komponisten wie Giulio Caccini in Florenz, der als Begründer der Oper gilt. Seine beiden Töchter Francesca und Settimia waren nicht nur erfolgreiche Sängerinnen, sondern wurden auch als Komponistinnen bekannt. Francesca schrieb mehrere Opern, von denen sich eine erhalten hat, und 1618 ein im Druck erschienenes Libro delle musiche mit Sololiedern und Duetten, aus dem die beiden Stücke des Abends stammen. Ihre Schwester Settimia Caccini übernahm die Rolle der Venus in Claudio Monteverdis Oper L’Arianna und wurde dafür vom Komponisten wegen ihrer „übermenschlichen Anmut und engelsgleichen Stimme“ gelobt. Erfreulicherweise sind einige ihrer Lieder in einem Manuskript im Archiv der Adelsfamilie Lobkowicz in Prag erhalten geblieben.

Die jordanisch-amerikanische Sopranistin Nadine Balbeisi begann ihre internationale Karriere von Deutschland aus. Ihr Repertoire reicht von Musik des 14. Jahrhunderts bis zu einer Vielzahl klassischer Opernrollen. Sie erhielt internationale Auszeichnungen und Stipendien, aktuell die Förderung für ein Forschungsprojekt zu italienischer Musik des 17. Jahrhunderts vom Deutschen Musikrat. Ihre CD „Lamentarium“ mit dem Ensemble Atalante wurde von Musicweb International zur „Aufnahme des Jahres 2011“ gewählt.

Ihre Vielseitigkeit zeigt sie darüber hinaus in dem Trio „Viola da Samba“.

Der aus dem spanischen Alicante stammende Gambist und Cellist Fernando Marín spezialisierte sich ich auf Streichinstrumente der Renaissance und der Barockzeit in historischer Aufführungspraxis, promovierte an der Universität Barcelona mit einer Dissertation über die spanische Vihuela de arco und vermittelt seine Forschungsergebnisse und Instrumentalkunst in mehreren Solo-CDs. In dem Duo „Cantar alla Viola“, das 2005 gegründet wurde und schon mehrere CDs mit spanischer, italienischer und englischer Musik aufgenommen hat, bringt Marín die heute vergessene Kunst der Liedbegleitung mit einem Streichinstrument zur Perfektion, dank einer speziellen Bogentechnik auch mit mehrstimmigen Akkorden und polyphonen Tonfolgen. In Rottenburg spielt er auf einer nach historischem Vorbild nachgebauten Vihuela de Arco.

Eintritt frei, Spenden erbeten.


Vernissage „Vulnerable“

Die Sonderausstellung „Vulnerable“ geht in die nächste Runde: am vergangenen Sonntag, 19.06., wurde nach St. Maria nun der zweite Teil der Ausstellung feierlich im Diözesanmuseum eröffnet! Nach einem vielseitigen Programm – mit musikalischer Umrahmung von Anna Ohlmann – konnten sich die Gäste von den Gewinnerbeiträgen des Kunstwettbewerbs (darunter auch die drei Hauptpreisträger) ein erstes Bild machen. Für das rege Interesse und den anregenden Austausch bedankt sich das Team des Diözesanmuseums ganz herzlich!


Schätze aus der Sülchenkirche – Der vergessene Code

Der vergessene Code

Ein feuriger Drache in Sülchen? Matthias Raidt hat drei Stunden Zeit, einen Code zu entschlüsseln, sonst wird der Drache geweckt. Wird es ihm gelingen?

Das Video ist Teil der Reihe Schätze aus der Sülchenkirche.

Katholikentag 2022

Katholikentag 2022

Das Team des Diözesanmuseums blickt auf einen ereignisreichen, interessanten und bunten Katholikentag zurück. Insgesamt zwei Ausstellungen und acht Kulturveranstaltungen konnte das Museum ausrichten, das drüber hinaus auch mit einem eigenen Stand im Stadtgarten vertreten war. Die Resonanz war durchweg positiv! Die Vernissage in St. Maria, bei der die Preisträger des Kunstwettbewerbs „Vulnerable“ durch Bischof Fürst ausgezeichnet wurden, die Fotoausstellung „Nebenan“ in St. Agnes sowie die vielfältigen künstlerischen und musikalischen Angebote in der Stadt, stießen auf großes Interesse. Die Veranstaltungen regten zum Austausch und Nachdenken an, luden aber auch zum Feiern und Staunen ein. Wir danken allen Kooperationspartner:innen und den zahlreichen Künstler:innen für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit, die den Katholikentag auch für die Kunst und die Kultur zu einem Erfolg gemacht haben!